Rechtsanwalt in Hannover feiert Jubiläum

KI-Rechtsberatung: Warum ein Anwalt dahinterstehen muss – und weshalb fachfremde Start-ups ein Risiko sind

Der Markt für digitale Rechtsberatung wächst. Immer mehr Anbieter versprechen schnelle Antworten per KI, automatisch erstellte Schreiben oder gar komplette Rechtsberatung „auf Knopfdruck“. Doch genau hier beginnt das Problem: Nicht jeder Anbieter darf in Deutschland überhaupt Rechtsberatung erbringen. Für Verbraucher entsteht dadurch ein erhebliches Risiko.

Dieser Beitrag erklärt, worauf geachtet werden muss, warum eine anwaltlich verantwortete Plattform wie JustitAI rechtlich und fachlich der sichere Weg ist – und weshalb Angebote aus dem Ausland oder von fachfremden Start-ups kritisch zu betrachten sind.

1. KI kann unterstützen – aber keine Rechtsberatung ohne Anwalt erbringen

Moderne KI kann juristische Texte analysieren, strukturieren und sogar Entwürfe erstellen. Aber KI ist kein Rechtsberater.
In Deutschland gilt eindeutig:

Rechtsberatung ist eine geschützte Dienstleistung.

Sie darf nur von Personen ausgeübt werden, die dazu berechtigt sind – insbesondere Rechtsanwälte.

KI kann also helfen, Vorgänge schneller und effizienter zu machen. Aber sie darf keine eigenständige Rechtsberatung erteilen. Die Verantwortung muss klar beim Anwalt liegen.

Genau deshalb ist JustitAI so aufgebaut, dass:

  • die KI vorbereitet,
  • der Anwalt prüft,
  • der Mandant ein rechtssicheres Ergebnis erhält.

Damit wird moderne Technologie mit echter juristischer Verantwortung kombiniert.

2. Das RDG schützt Verbraucher – und grenzt unzulässige Angebote aus

Das Rechtsdienstleistungsgesetz (RDG) legt fest, wer Rechtsberatung leisten darf.
Die Grundidee:
Nur qualifizierte Personen sollen rechtliche Ratschläge geben dürfen, weil Fehler gravierende Folgen haben können.

Das RDG soll verhindern, dass:

  • unqualifizierte Anbieter rechtliche Fehler machen,
  • Mandanten falsche Erwartungen haben,
  • rechtliche Risiken unaufgeklärt bleiben,
  • wirtschaftliche Schäden durch fehlerhafte Beratung entstehen.

Viele KI-Start-ups – besonders im Ausland ansässige Anbieter – umgehen diese Vorschriften bewusst oder unbewusst.
Das Problem:
Der Nutzer trägt das Risiko.
Und er hat im Ernstfall keinen Haftungsanspruch, weil die Beratung gar nicht hätte erbracht werden dürfen.

JustitAI umgeht dieses Problem nicht – sondern erfüllt die Regeln:

  • Sitz in Deutschland
  • anwaltlicher Betreiber
  • Beratung unter Einhaltung des RDG
  • klare Verantwortlichkeit
  • Haftung nach anwaltlichen Standards

Genau das unterscheidet dich von fachfremden Legal-Tech-Start-ups.

3. Warum fachfremde Start-ups in der Rechtsberatung gefährlich sein können

Viele KI-Plattformen werden von Ingenieuren, Softwareentwicklern oder Tech-Inkubatoren gegründet – ohne juristische Ausbildung.
Sie verstehen die Technologie, aber nicht das Rechtssystem, insbesondere:

  • prozessuale Risiken
  • taktische Erwägungen
  • strategische Entscheidungen
  • regionale Gerichtspraxis
  • Haftungsfragen
  • berufsrechtliche Grenzen

Die Folge sind häufig:

  • oberflächliche oder falsche rechtliche Auskünfte
  • fehlende Einordnung der Rechtslage
  • rechtlich unzulässige Geschäftsmodelle
  • fehlende anwaltliche Verantwortung
  • und leider – wie man zunehmend beobachten kann – ein Mangel an anwaltlicher Seriösität, der nicht nur die Qualität, sondern auch das Vertrauen in digitale Rechtsberatung untergräbt.

Im Ernstfall steht der Nutzer allein da.

Ein KI-System kann ein Dokument erzeugen – aber die rechtliche Verantwortung trägt nur ein Anwalt.

4. Warum der Betreiber in Deutschland sitzen sollte

Rechtsberatung unterliegt in Deutschland strengen Anforderungen:
Datenschutz, Berufsrecht, RDG, Haftungsrecht, Verschwiegenheit.

Viele KI-Anbieter aus dem Ausland erfüllen diese Standards nicht oder können sie technisch nicht garantieren.

Warum ein deutscher Betreiber unverzichtbar ist:

a) Deutscher Datenschutz (DSGVO & BRAO-Verschwiegenheitspflichten)

Rechtsdaten gehören zu den sensibelsten personenbezogenen Informationen überhaupt.
Nur ein deutscher Betreiber mit Serversitz in der EU kann:

  • Vertraulichkeit
  • Speicherung
  • Datenminimierung
  • Verschlüsselung
  • anwaltliche Schweigepflicht

garantieren.

b) Rechtskonforme Rechtsberatung

Nur deutsche Anbieter unterliegen:

  • RDG
  • anwaltlichem Berufsrecht
  • anwaltlicher Haftung
  • Kammeraufsicht

Ein ausländisches Start-up nicht.

c) Rechtssicherheit für den Nutzer

Im Schadensfall können Mandanten Haftungsansprüche geltend machen – aber nur, wenn der Anbieter rechtlich befugt war, zu beraten.

5. Warum JustitAI der sichere Weg ist

JustitAI verbindet:

  • deutsche Rechtsberatung
  • anwaltliche Verantwortung
  • modernste KI-Technologie
  • Datenschutz
  • klare Haftung
  • transparente Abläufe

Damit hebt sich die Plattform bewusst von KI-Start-ups ab, die lediglich generische Texte erzeugen und keinerlei rechtliche Verantwortung tragen.

JustitAI ist keine KI-Spielerei, sondern:

eine moderne, anwaltlich geführte Rechtsdienstleistung, die Technologie nur dort einsetzt, wo sie Qualität steigert.

KI ja – aber nur mit Anwalt, Verantwortung und deutscher Rechtskonformität

Wer KI zur Lösung rechtlicher Probleme nutzt, sollte sicherstellen, dass dahinter ein echter Anwalt steht.
Fachfremde Start-ups oder Anbieter aus dem Ausland bieten zwar oft beeindruckende Technik – aber keine rechtliche Sicherheit.

JustitAI zeigt, wie KI und anwaltliche Expertise rechtssicher zusammenwirken können:

  • KI für Effizienz
  • Anwalt für Verantwortung
  • Deutschland für Rechtssicherheit

So sieht die Zukunft der Rechtsberatung aus:
Modern, intelligent – und rechtlich abgesichert.

Nutzen Sie moderne KI-Rechtsberatung – aber rechtssicher.
Mit JustitAI erhalten Sie anwaltlich geprüfte Antworten, erstellt in Deutschland und nach deutschem Recht.

Justitia
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